pädagogische Grundsätze

Die Grundlage unserer Arbeit bildet das Vertrauensverhältnis zwischen Schüler und Therapeut, das es dem Schüler ermöglicht, seine subjektiven Lösungswege oder Sichtweisen auf die behandelten Inhalte sowie seine Lernstrategien im therapeutischen Dialog zu offenbaren, damit an deren Korrektur und Weiterentwicklung gearbeitet werden kann. Es kommt nicht auf die Ergebnisse von Aufgaben und deren Bewertung an, sondern auf den Lösungsweg und das Verständnis des Schülers. Zensuren oder Sanktionen sind nicht Bestandteil unseres pädagogischen Repertoires.
Wir arbeiten nach dem Prinzip:

„Es gibt keine Fehler, sondern nur Rückmeldungen.“ 

Erfahrungen des Schülers, die zu Versagensängsten, Lernunlust, vielleicht zu dem Selbstbild „Ich kann es sowieso nicht…“ geführt haben, versuchen wir durch eine aufbauende, respektvolle und freundliche Atmosphäre zu korrigieren. Uns ist es wichtig, den Schülern den

Spaß am Lernen

zurückzugeben. Wir möchten, dass die Schüler durch Erfolgserlebnisse das Selbstvertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit zurückgewinnen.

Wir arbeiten ohne Zeitdruck und richten uns ausschließlich nach dem individuellen Lerntempo des Schülers. Zeitliche Vorgaben im Sinne eines Lehrplans gibt es nicht. Wir setzen bei dem an, was die Schüler mitbringen und schon können. Wir nutzen ihre Stärken als Ausgangspunkt des Lernprozesses. Dabei stellen wir uns auf die Sprache und Erfahrungswelt unserer Schüler ein und versuchen, unsere Methoden und Anschauungsmittel im Lerndialog dem Schüler anzupassen.

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